31.01.2019

Visionen für eine Corporate Digital Responsibility



Mit der steigenden Präsenz und Relevanz digitaler Technologien werden die Rufe nach einer “Corporate Digital Responsibility” (CDR) lauter. Der Frage, wie Unternehmen im Zeitalter der Industrie 4.0 verantwortungsvoll handeln können, widmeten sich die Teilnehmenden eines Workshops des “Zentrum Digitalisierung.Bayern” (ZD.B) am 14. Januar. Als Forschungs-, Kooperations- und Gründungsplattform fungiert das ZD.B als Impulsgeber zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden und lud VertreterInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbraucherverbänden zu dem Workshop ein. Unter ihnen war auch Alexander Brink, Professor für Wirtschafts- und Unternehmensethik an der Universität Bayreuth.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde zunächst auf Herausforderungen eingegangen, die im Zuge der Digitalisierung entstehen beziehungsweise verstärkt werden. Hier wurde unter anderem auf das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichem Nutzen digitaler Unternehmen und der Privatsphäre von Nutzern, auf die Herausforderungen von digitalen Transformationsprozessen für traditionelle Unternehmen oder auch auf mögliche Auswirkungen auf soziale Teilhabe hingewiesen. Im Anschluss wurden konkrete strategische Ansätze und Lösungen erarbeitet, die von Unternehmen im Zuge des Aufbaus einer CDR forciert werden sollten, wie zum Beispiel die Implementierung eines “Digital Code of Conduct”.

Zu einer ausführlichen Dokumentation des Workshops gelangen Sie hier.