Stell Dich bitte kurz vor.

Ich heiße Andrea Simon und habe als Teil der 4. P&E-Kohorte im Frühjahr 2007 meinen BA-Abschluss in Philosophy & Economics an der Universität Bayreuth gemacht.

Was hat Dein Interesse an einem P&E Studium geweckt?

Als Abiturientin wollte ich Volkswirtschaft studieren, um die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhänge zu verstehen. Nachdem ich bei den Studientagen zufällig in der dortigen Philosophievorlesung saß, war mir klar, dass ich beide Disziplinen verbinden will.

Welche inhaltlichen Schwerpunkte hast Du im Studium gewählt und wie kam es zur Gründung?

Während meines P&E-Studiums lag mein Fokus dann insbesondere auf Fragen der Wirtschafts- und Unternehmensethik, die ich auch in meinem Erasmus-Semester in Lausanne erweiterte und mit denen ich mich auch bei sneep e.V. auseinandergesetzt habe. Neben dem Studium habe ich immer wirtschaftsjournalistische Erfahrungen gesammelt.

Wie sahen die Schritte vom Studium hin zur Gründung aus? Welche Schwierigkeiten traten dabei auf?

Nach P&E habe ich mit einem Master in Politischer Theorie den Bogen der gesellschaftlichen Zusammenhänge erweitert und als freie Mitarbeiterin in der ARD Börsenredaktion gearbeitet. Diese Verbindung von Kommunikation und Wirtschaft hat mich auch ins Berufsleben begleitet, in dem ich zunächst für eine Beratung, dann für die Deutsche Bundesbank insbesondere Veränderungs- und Sondersituationen, kulturelle und digitale Wandel strategisch und kommunikativ begleitet habe. Seit Frühling 2020 mache ich mit ISOB Unternehmen und Menschen durch Sinn- und Werteorientierung erfolgreich und zukunftsfähig. Zusammen mit meiner Philosophie-Kollegin Dr. Anette Fintz, die ISOB – Institut für Sinn-orientierte Beratung vor mehr als zwanzig Jahren gründete. Wir begleiten insbesondere Mittelständler im Blick auf Strategie, Führung und Kommunikation.