Unternehmensgründung

Evolvia

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Klug, Tobias

Stell Dich bitte kurz vor.

Ich heiße Tobias Klug und habe 2018 meinen BA-Abschluss in Philosophy & Economics an der Universität Bayreuth gemacht.

Was hat Dein Interesse an einem P&E Studium geweckt?

Ich habe aus einem klassischen VWL-Studium zu P&E gewechselt, weil mir die Materie zu einseitig und meine Kommilitonen zu unkritisch waren. Mein Interesse galt schon immer der Politik sowie einflussreichen Unternehmen – sprich den Akteuren, die unsere Welt letztendlich gestalten.

Welche inhaltlichen Schwerpunkte hast Du im Studium gewählt und wie kam es zur Gründung?

Während meines P&E-Studiums lag dann mein thematischer Schwerpunkt zunehmend auf den Bereichen Wirtschaftsethik sowie der Unternehmertheorie. Zwar finde ich volkswirtschaftliche Themen nach wie vor spannend, habe aber das Gefühl im BWL-Bereich mehr praktischen Gestaltungsspielraum zu finden. Die Frage, wie man Unternehmen sinnvoll gestalten kann, hat mich quasi mein ganzes Studium begleitet.

Wie sahen die Schritte vom Studium hin zur Gründung aus? Welche Schwierigkeiten traten dabei auf?

Nach dem BA-Studium habe ich ein Jahr bei einem fin-tech in Berlin gearbeitet, weil ich die Startup Szene besser kennenlernen wollte. Danach habe ich mein MA-Studium an der Nova School of Business & Economics in Lissabon begonnen, mit einem Schwerpunkt auf Entrepreneurship und Innovation. Aus dem Studium heraus ist die Gründungsidee entstanden, die dann während des Corona Lockdowns Anfang 2020 umgesetzt wurde.

Wie sieht das Angebot nun genau aus?

Evolvia ist eine Managementberatung und steckt noch in den Kinderschuhen. Unser Team sitzt in Lissabon und berät europaweit. Unser Ziel ist es als eine Art Vorbild für klassische Managementberatungen zu agieren, denn Berater gestalten Organisationen und Organisationen gestalten unsere Zukunft. Unser Motto ist „green & lean consulting“. Green bedeutet alle unsere Projekte beziehen sich in irgendeiner Weise auf die SDGs. Lean bedeutet, wir agieren wie ein Startup und brechen bewusst Berater-Klischees. Bei uns gibt es zum Beispiel weder Überstunden noch Powerpoints.