Der Aufbau einer Studienarbeit könnte wie folgt aussehen (Seitenangaben beispielhaft für Studienarbeiten im Bachelorprogramm, für die anderen Abschlussarbeiten ist der Umfang entsprechend umfangreicher): Einleitung: Essayistische Motivation des Themas, Ziel bzw. These und Darlegung der methodischen Vorgehensweise (1 bis 2 Seiten); Status Quo des Forschungsstandes in Form eines Grundlagenkapitels (2 bis 3 Seiten); Erster Schwerpunktteil (3 bis 4 Seiten); Zweiter Schwerpunktteil (3 bis 4 Seiten) und Schluss, der typischerweise aus einer kritischen Zusammenfassung und einem Ausblick besteht (1 bis 2 Seiten). Studienarbeiten im Bachelorprogramm sollten einen Umfang von 12 bis 15 Seiten, im Masterprogramm 15 bis 20 Seiten nicht überschreiten. Bachelorarbeiten sollten einen Umfang von maximal 40 Seiten nicht überschreiten, Masterarbeiten analog einen Umfang von maximal 60 Seiten. Für alle Seitenangaben gilt die „+/-10%“-Regel sowie die „Netto-Option“ (ohne Deckblatt, Abkürzungs-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Abbildungen, Anhang, Erklärung etc.), sodass die Seitenzahl entsprechend variieren kann. Wesentliche Abweichungen von den genannten Kriterien sollten abgesprochen werden. Ferner werden benötigt: Deckblatt mit Seminarbezeichnung, Semester, betreuendem Dozenten, Titel der Arbeit, Autor, Adresse, Mail, Matrikelnummer und Abgabedatum; Inhaltsverzeichnis; ggf. Abkürzungs-, Tabellen- und Abbildungsverzeichnis; Haupttext; Literaturverzeichnis; ggf. Anhang. Ein Abstract ist nicht erforderlich. Jede Bachelor- und Masterarbeit muss am Ende eine unterschriebene eidesstattliche Erklärung enthalten – sowohl in der elektronischen und der gedruckten Variante. Diese soll beinhalten, dass die Arbeit selbstständig verfasst wurde, keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt wurden und dass die Arbeit nicht bereits zur Erlangung eines akademischen Grades eingereicht wurde. Für Studienarbeiten reicht eine einfache Erklärung. Sämtliche Arbeiten werden stichprobenartig auf Plagiate getestet.